Über uns / Historie
Steinkunst -Unsere Firmenhistorie
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Granit im Blut, seit über 70 Jahren
Als traditioneller Familienbetrieb kann STEIN-KUNST-KAISER auf eine lange Unternehmensgeschichte zurückblicken. Diese nahm ihren Anfang 1947 im Arbeiterviertel Köln-Ehrenfeld, als sich Josef Heuter als Steinmetz selbstständig machte – und damit den Grundstein für den heutigen Traditionsbetrieb legte.

Der Stein kommt ins Rollen
1985 trat Heuters Tochter, Jutta Kaiser, die Nachfolge im Familienunternehmen an, wobei sie die handwerklichen Arbeiten und die individuelle Gestaltung von Grabanlagen getreu dem Grundsatz „Wir halten Erinnerungen fest!“ noch mehr in den Mittelpunkt stellte. Als Marco Kaiser nach seiner erfolgreichen Meisterausbildung im Jahr 2003 ebenfalls in den elterlichen Steinmetzbetrieb einstieg, begann er, den Fokus auch wieder stärker auf Steinmetzarbeiten im Baubereich zu lenken.
Damals wie heute legt STEIN-KUNST-KAISER großen Wert auf persönlichen Kontakt, Kundenzufriedenheit und Individualität. Neben der Tätigkeit als Friedhofssteinmetz entwickelte sich die Idee, aus dem Materialbestand zu schöpfen und kleinere Kunstwerke im Designbereich zu schaffen – frei nach dem Motto „Wir können (fast) alles in Stein“.
Da unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg Werkstätten und Hallen rar gesät waren, wurden größere Werkstücke provisorisch zunächst auf der Straße vor dem Haus gefertigt. Anstelle von Bargeld wurde zeitweise in Naturalien – also z.B. in Form von Zigaretten, Schnaps oder Lebensmitteln bezahlt. Neben dem Wiederaufbau von Kirchen zählten auch das Errichten von Fassaden und Treppen sowie Grabmäler auf allen Kölner Friedhöfen zu Heuters ersten Arbeiten.
Nach dem Kauf eines Grundstücks konnte er schließlich 1948 eine eigene Werkstatt unter der Firmierung HEUTER MARMOR errichten, sein eigenes Unternehmen gründen und nach und nach mehr – und größere – Aufträge im Raum Köln und darüber hinaus annehmen. Während sich Josef Heuter in den 70er-Jahren vorrangig auf die Friedhofsarbeiten, den künstlerischen Bereich, sowie die Ausbildung weiterer Mitarbeiter bis hin zur Meisterprüfung bzw. deren Begleitung im Studium zum Kunsthistoriker oder Restaurator fokussierte, rückten die Bautätigkeiten eher in den Hintergrund.
Wir können (fast) alles in Stein


















Gelebte Inklusion
2015 erfolgte durch Marco Kaiser die Übernahme des elterlichen Betriebs. Jutta Kaiser arbeitet seitdem ,,ehrenamtlich“ im Büro weiter. Obwohl Marco Kaiser von Geburt an hochgradig schwerhörig ist, kann er sich dennoch mit Lautsprache verständigen. Er legt großen Wert darauf, dass man Menschen mit dieser Behinderung ernst nimmt und als ,,normale“ Menschen wahrnimmt. Neben seinen Aufgaben im Betrieb ist er als Dozent in der Berufsschule für Hörgeschädigte in Essen tätig.